Release: 3.12.2001

a1, Forsch (mp3: 5,6 mb)
a2. Anschlußtreffer

b1. Raw Pleasure
b2. Layers
Benjamin Wild
Afuro EP
(Forcetracks 39/Neuton)

It's a wild world. Sehr ansprechend, was der Wahl-Hamburger da
auf vier neuen Tracks für FT vorlegt. Die A-Seite ist mal wieder mit
detroiteskem Dub imprŠgniert, aber von ungewöhnlich hohem
Funk-Faktor für Minimal-Tech-House hiesiger Bauart: Einladend
uptight auf A1, etwas deeper und perkussiver auf A2. Reduzierter,
wenn auch mit ähnlichem Bassdruck ausgestattet, die Flipside:
Während B1 ein wenig auf Durchzug schaltet, macht mich der
Broken-Techno von B2 völlig kirre: War das mal Jon Lords Orgel?
Auf jeden Fall ein Kind (in) der Zeit, der Herr Wild. PS: Grüße an
Gina.
HYS

Benjamin Wild - Afuro EP
(Force Tracks/039)

Benjamin Wild wird mit seinen Tracks von EP zu EP smoother und sicherer, und nimmt die Beats immer klarer auseinander um diesen ruhig slammenden Housegroove hinzubekommen, auf dem die Dubsounds wirken wie Percussions. Mal schnittig und elegant, immer klar und mit viel Transparenz in den Sounds, shuffelnden Phasen und weichen runden Akkorden. Auf der Rückseite einer dieser treibend minimalen Tracks mit einer angetäuschten 80er Bassline, und ein Track der seiner Vorliebe für komplexere Beats in jazzig swingender Note nachgeht. Schön.
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bleed *****